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Motivation am Arbeitsplatz - So motivieren sie sich richtig

Die jährlich von Gallup durchgeführte Studie zum Engagement Index belegte auch für 2018, dass den Arbeitnehmern größtenteils die Motivation fehlt. Rund fünf Millionen von ihnen, was immer 14 Prozent aller Arbeitnehmer ausmacht, besitzen innerlich keine Bindung zum Unternehmen und haben den Job für sich bereits abgeschlossen. Ohne Motivation der Mitarbeiter kann jedoch kein Unternehmen gewinnorientiert arbeiten.

Motivation am Arbeitsplatz: Daher kommen die Probleme

Können für die Motivation Arbeitsplatz und Vorgesetzte verantwortlich sein oder muss die Motivation zur Arbeit von innen kommen? Die Wirtschaftspsychologische Gesellschaft hat sich dem Thema Motivation für die Arbeit gewidmet und diese als eine Art innerer Quelle der Energie beschrieben. Diese Energie treibt die Menschen dazu an, etwas Bestimmtes zu tun und Ziele zu erreichen. Dafür wiederum liegen bestimmte Motive zugrunde, die in sozialen Kontakten, einer gehobenen Position im Unternehmen oder Selbstverwirklichung bestehen können. Unterschieden wird zwischen der extrinsischen Motivation, die durch das Umfeld beeinflusst wird, und der intrinsischen Motivation, die auf der Freude an der eigenen Tätigkeit beruht. Das heißt, dass die Arbeit Spaß machen muss und ein Mitarbeiter innerlich davon überzeugt sein sollte, dass das, was er macht, wirklich gut und richtig ist.

Viele Führungskräfte glauben, dass die Motivation am Arbeitsplatz mit einem hohen Gehalt, einem dicken Firmenwagen oder anderen finanziellen Vergünstigungen ausreichend positiv zu beeinflussen ist. Doch auch wenn jeder angemessen und möglichst gut bezahlt werden möchte, spielt für die Motivation im Büro doch noch etwas anderes eine Rolle: Lob und Anerkennung für die geleistete Tätigkeit sind ebenso wichtig. Außerdem ist kein konzentriertes Arbeiten möglich, wenn der Arbeitsplatz nicht optimal eingerichtet ist. Unter einer beständig gestörten Konzentration leidet letzten Endes die Motivation für die Arbeit.

Zusammengefasst ergeben sich folgende negative Einflussfaktoren für die Motivation am Arbeitsplatz:

  • zu geringe Entlohnung
  • fehlende Anerkennung
  • kein Spaß an der Arbeit
  • keine persönlichen Ziele
  • negative Arbeitsumgebung
  • keine ergonomische Büroausstattung

Motivation von Mitarbeitern: Geeignete Büroausstattung bereitstellen

Es ist mittlerweile bekannt, dass die optimale Schreibtischhöhe ebenso Einfluss auf das Arbeitsverhalten der Mitarbeiter hat wie ein passender Bürostuhl oder die Akustik im Büro. Um die Motivation für Mitarbeiter zu erhöhen, ist es demnach wichtig, dass sich diese an ihrem Arbeitsplatz wohlfühlen. Nette Kollegen sind dafür längst nicht alles, denn auch die Büromöbel sind wichtig. Der Schreibtisch muss ergonomischen Ansprüchen entsprechen und für die daran auszuführende Tätigkeit geeignet sein. Die optimale Sitzhöhe des Stuhls sollte ebenso selbstverständlich sein wie die Verstellmöglichkeiten der Lehne. Damit wird nicht nur das Wohlbefinden am Arbeitsplatz deutlich verbessert, sondern es kann direkt Einfluss auf die Motivation der Mitarbeiter genommen werden. Diese sind innerlich zufriedener und bekommen das Gefühl, dass der Vorgesetzte Wert auf ihr Wohlbefinden und auf ihre Gesundheit am Arbeitsplatz legt. Wer gern zu Arbeit geht, bringt eine größere Motivation am Schreibtisch mit, erledigt die Aufgaben effizienter und trägt damit direkt zum Erfolg des Unternehmens bei. Es werden somit durch die Verbesserung der Motivation für Mitarbeiter mehrere Fliegen mit einer Klappe geschlagen!

Motivation bei der Arbeit: Übungen zur Selbstmotivation

Die folgenden Tipps können helfen, die Motivation am Arbeitsplatz zu verbessern. Dabei muss jeder selbst ausprobieren, welcher Punkt persönlich gut geeignet ist und ob sich die Tipps mit der eigenen Arbeit überhaupt vereinbaren lassen.

Hilfreich für mehr Motivation zur Arbeit ist:

Aufgaben zur Seite legen
Nicht alle Aufgaben, die auf den ersten Blick ungeliebt erscheinen, müssen sofort erledigt werden. Manche Dinge sind nicht wichtig und können später abgearbeitet werden. Manche Arbeitnehmer gehen genau den anderen Weg und erledigen zuerst die ungeliebten Tätigkeiten und stürzen sich dann voller Motivation auf die Dinge, die Spaß machen.

Aufgabenlisten erstellen
Es ist hilfreich, eine To-Do-Liste zu erstellen. Welche Arbeiten müssen heute erledigt werden? Große Projekte sollten in kleine Teilschritte separiert werden, so lässt sich das Fortschreiten der Arbeiten besser überschauen.

Keine negativen Aussagen mehr
„Ich hab keine Lust“ oder „Ich will das nicht erledigen“ sollten aus dem Wortschatz gestrichen werden. Sicherlich ist ein wenig mentales Training nötig, um eine ungeliebte Aufgabe als Herausforderung zu sehen. Doch wer diese erledigt hat, kann direkt zum nächsten Punkt schreiten.

Belohnung
Die Motivation am Arbeitsplatz lässt sich durch eine Belohnung erhöhen. Wenn ein kritisches Projekt abgeschlossen wurde, lohnt es sich, mit dem gesamten Team etwas zu unternehmen. Vielleicht ist es auch eine private Unternehmung, die nach Erreichen eines Ziels angegangen werden kann? Vielleicht eine Shoppingtour oder ein Abendessen mit dem Partner?

Hilft alles nichts und die Motivation am Schreibtisch lässt sich partout nicht erhöhen, ist eine Auszeit hilfreich. Das muss nicht gleich das Sabbatical sein, auch ein freier Tag oder eine Kaffeepause, wenn dazu eigentlich gar keine Zeit ist, kann schon ausreichend sein. Die Motivation am Arbeitsplatz kehrt zumindest dann ganz schnell wieder zurück, wenn das große Ganze stimmt: Arbeitsumfeld, Büroausstattung und Arbeitsinhalt.

Fazit: Motivation im Büro erhöhen

Verschiedene Faktoren spielen eine Rolle: Es müssen für die Motivation Arbeitsplatz, Arbeitsinhalt, Kollegen und das Verhalten des Vorgesetzten stimmen. Lob und anerkennende Worte sind oft wichtiger als finanzielle Anreize. Außerdem darf die Büroausstattung nicht vergessen werden, denn diese ist maßgeblich für Wohlbefinden und Gesundheit und damit für die Motivation am Arbeitsplatz verantwortlich.

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